Über uns

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Slumähnliches Wohngebiet auf den Philippinen

Hintergrund

Die meisten philippinischen Jugendlichen haben nur mit einem guten Schulabschluss eine Chance auf eine einigermaßen bezahlte Arbeit. Aber die Schulgebühren auf den Philippinen sind so hoch, dass nicht einmal Durchschnittsverdiener diese bezahlen können. Hinzu kommt, dass die Familien auf den Philippinen im Schnitt zwischen fünf und sechs Kinder haben, die alle die Schule besuchen möchten. Oftmals aber tragen sie schon in frühen Jahren zum Lebensunterhalt der Familie bei, anstatt in die Schule zu gehen. Später rächt sich das Versäumte, denn die fehlende Ausbildung macht sich in Arbeitslosigkeit und niedriger Bildung deutlich und führt unter anderem wieder zu hoher Kinderzahl unter ärmlichen Verhältnissen.

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Urlaubsland Philippinen

Wie es dazu kam (Geschichte)
Während einer Urlaubsreise auf die Philippinen im Herbst 2001 kommt der jetzt 43-jährige Gartenbau-Ingenieur Mario Dietrich mit Entwicklungshelfern ins Gespräch, ein Jahr später ist er selbst als solcher tätig. Seitdem verbringt er jeden Winter im Land der 7000 Inseln, badet an traumhaften Stränden und streift durch üppige Regenwälder. Während seiner Aufenthalte lernt er allerdings auch die Kehrseite des Paradieses kennen. In der ehemaligen spanischen Kolonie ist der Alltag der Menschen oft von Armut, mangelnder Bildung und Umweltkatastrophen wie Taifunen bestimmt. Dietrich entscheidet sich zu helfen und gründet 2008 in Deutschland den Verein maninoy e.V.

„Durch jährliche Projektbesuche und fast wöchentliche Telefonkontakte habe ich ständig Kontakt zu den Projektmitgliedern. Dieses Vertrauensverhältnis möchte ich dazu ausbauen, förderungswürdigen Jugendlichen aus deren Mitte eine gute Schulausbildung und eine bessere Zukunft zu ermöglichen.“ Mario Dietrich; 1. Vorsitzender Maninoy e.V.

Allg-erstes Pastenkind Neesa

Erstes Patenkind Nesa

Nesa, das erste „Maninoy Patenkind“
Seit dem Herbst 2005 werden Jugendliche vom Kindergartenkind bis zur Collegeabsolventin durch Patenschaften gefördert. Angefangen hat alles 2004 mit Nesa. Die damals 17-jährige Nesa hat Mario Dietrich bei seinem Projektbesuch 2004 kennen gelernt. Sie musste zwei Jahre zuvor ihre Schulausbildung zu Gunsten eines Hausmädchenjobs aussetzen, da die Familie durch einen Unfall in Schwierigkeiten geraten war und Nesa nicht mehr weiter zur Schule geschickt werden konnte. Bald darauf hatte Michael Dietrich vorgeschlagen, eine Ausbildungspatenschaft für Nesa zu übernehmen. Seither wurden 40 Patenschaften begonnen.

Aber Maninoy macht noch vieles mehr
Neben der Förderung der Schulausbildung über Patenschaften unterstützt maninoy e.V. aber auch Projekte in verschiedenen Bereichen wie Gender, Bildung, Soziales und Umweltschutz. >> siehe Projekte

Ganz genau kann man sich über die Tätigkeiten und Aktivitäten von maninoy e.V. durch den aktuellen Jahresbericht informieren, der jedem Interessierten gern zugeschickt wird. >> Kontaktformular zur Anforderung des Jahresberichtes

Und wer sich für Paragraphen interessiert, der darf gerne in unserer Vereinssatzung lesen! >> Download Satzung Maninoy

Aber all das wäre nicht ohne ein gutes Team möglich!

Die Akteure des gemeinnützigen Vereins maninoy e.V.

MarioDietrich

Mario Dietrich

Mario Dietrich Der Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau ist Leiter der Abteilung Stadtgrün bei den Stadtwerken in Pfaffenhofen an der Ilm. 2003 war Mario Dietrich für den Deutschen Entwicklungsdienst (DED) auf den Philippinen tätig und vertreibt seither auch fair-gehandelte Handwerksprodukte aus Entwicklungshilfeprojekten des südostasiatischen Landes. Im Rahmen der entwicklungspolitischen Öffentlichkeitsarbeit bei Engagement Global gGmbH, GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, vormals Deutscher Entwicklungsdienst DED), im Entwicklungspädagogische Informationszentrum EPiZ und beim Eine Welt Netzwerk Bayern ist er als Referent tätig. Mario Dietrich ist verheiratet und Vater einer Tochter. Aufgrund seiner seit 2001 jährlichen Aufenthalte auf den Philippinen und der intensiven Auseinandersetzung mit Land und Leuten spricht er fließend philippinisch und ist Gründer und Vorstand von Maninoy Patenschaft Philippinen e.V.

 

Michael Dietrich

Michael Dietrich Der Schauspieler und Kulturpädagoge M.A. initiiert und organisiert seit mehr als 10 Jahren Medien- und Theaterprojekte in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung u.a. bei PA/SPIELkultur e.V. in München sowie 2005 erstmals auf den Philippinen. Er ist außerdem künstlerischer Leiter und Darsteller des Münchner mixxit Theaters und der Kindertheatershow „Mit Zick & Zack auf Geschichtenreise“. Als Trainer für Improvisationstheater und Dozent für interaktive Medien in der kulturellen Bildung gibt er seine praktischen Erfahrungen u.a. an der LMU München, dem Pädagogischen Institut oder der Bavaria Film GmbH weiter. Seit 2005 reist er regelmäßig auf den Philippinen, seit 2008 als Vorstand von maninoy Patenschaft Philippinen e.V.

 

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Andrea Köppl

Andrea Köppl Die Förderlehrerin und Unterstützerin der ersten Stunde ist Gründungsmitglied des Vereins. In zahlreichen sozialen Hilfsprojekten in Afrika und Asien hat sich Andrea Köppl wichtige Erfahrungen in Entwicklungsländern angeeignet, die sie nun gerne in unsere Arbeit einbringt. Seit 2008 ist sie Schriftführerin von maninoy Patenschaft Philippinen e.V.

 

 

 

Clarita Viovecente Dietrich Die Altenpflegehelferin ist Gründungsmitglied und seit 2016 Schatzmeisterin von maninoy Patenschaft Philippinen e.V.. Sie besucht regelmäßig von Maninoy unterstützte Projekte auf den Philippinen und erledigt gewissenhaft die Vereinsarbeiten im Bereich „Buchhaltung und Vereinsmeierei“!

 

Andresa Viovicente – Koordinatorin für Projekte und Patenkinder auf den Philippinen

Angelita Francisco – Koordinatorin für Projekte und Patenkinder auf den Philippinen

Marcing Viovicente – Koordinator für Projekte und Patenkinder auf den Philippinen

Jana Ziegler – Projektleitung für zirkuspädagogische Angebote

Clara Sachs – Projektleiterin für kunstpädagogische Angebote

Vera Lohmüller – Filmische Projektdokumentation

Bernd Hofbauer, Uwe Hofbauer – Tatkräftige Unterstützer in der Öffentlichkeits- und Projektarbeit