Gepostet vonMichael

Projekttag 7 – J.E.S.U.S Kids Therapy Center Foundation, Inc., Ormoc

Gepostet am Jan 11, 2018

Fühlen, riechen, schmecken… Die Organisation J.E.S.U.S Kids Therapy Center Foundation, Inc. wurde 2005 von Fayree P. Tayanes in Tacloban gemeinsam mit ihrer Mutter gegründet, um für ihren autistischen Sohn eine Therapiemöglichkeit vor Ort zu schaffen, da es bis dahin nur in Manila eine solche gab. Anfänglich mit ehrenamtlichen Helfern begonnen, gibt es inzwischen drei Einrichtungen mit ausgebildeten Mitarbeitern in Tacloban, Ormoc und Catbalogan auf Samar. Die Kinder und jungen Erwachsenen von 2 – 32 Jahren kommen vor oder nach der Schule für 1,5 Stunden zur Therapie in kleinen Gruppen. Die Gemeinschaft wächst stetig und es ist für die Heranwachsenden auch ein Berufsausbildungszentrum geplant. J.E.S.U.S Kids finanziert sich sowohl über Beiträge der Eltern als auch über über Spenden, welche die Kosten für die Familien decken, die sich die Therapie nicht leisten könnten. Per Pedes zu den J.E.S.U.S Kids Voll bepackt mit den Zirkuskoffern, Taschen und Matten wanderten wir durch Ormoc zu den J.E.S.U.S Kids – begleitet von neugierigen Blicken und freundlichen Zurufen der Anwohner. Von außen ist der Eingang recht unauffällig zwischen all den vielen anderen bunten Schildern, die überall großzügig aufgehängt sind. Viele Leute aus der Umgebung kennen die Organisation nicht. Die Räumlichkeiten sind klein, aber schön bunt und ordentlich eingerichtet. Beim Eintreten wurden wir direkt mit einem kleinen Freudentänzchen und einer Umarmung von einem Mädchen begrüßt. Ein kleiner Junge, der noch recht neu war, verfolgte unsere Vorbereitungen eher kritisch. Wir starteten diesmal nicht mit unserem Intro, sondern ließen die Kinder die Stationen selbst entdecken. Bei den Kleineren am Vormittag machten ein paar Mutige den Anfang und probierten die bunten Jongliergeräte und die Fingerfarben aus. Anfangs wurde alles vorsichtig beäugt und getestet, doch als das Eis gebrochen war gab es kein Halten mehr. Bei den Fingerfarben sah man die verschiedensten Techniken – vom sorgfältigen Tupfen bis zum vollen Körpereinsatz mit möglichst viel Farbe. Bei den Gipsfingern war das Befühlen des nassen Gipses für einige schöner als tatsächlich die Puppe daraus zu machen. Andere wieder präsentierten voller Stolz das fertige Püppchen. Auch bei der Schminkstation war es kein einfaches, sich bemalen zu lassen, da wurde selbst der Pinsel geschwungen und akkurat ein sauberes Quadrat neben das anderen auf dem eigenen Arm platziert. Neben den Bastelstationen fand auch der Fallschirm großen Anklang. Die einen genossen es auf oder unter dem Fallschirm zu liegen, während andere sich durch die stürmischen Fallschirmwellen robbten. Aus allen Ecken kam entzücktes Jauchzen und Quietschen. Sei es eine geglückte Tellerübergabe, die Entdeckung, dass aus Blau und Gelb Grün wird oder das Gefühl des Fallschirms, der einen leicht streift, kurz bevor er wieder nach oben steigt. Es wurde alles ausprobiert, manchmal auch herzhaft hineingebissen, dann eine spontane Umarmung und weiter zur nächsten Station. Bald waren die Kinder genauso bunt wie die Spielsachen. Mit den älteren Kindern und Jugendlichen am Nachmittag machten wir zusätzlich Luftballontierchen, einige Fallschirmspielchen und Riesenseifenblasen vor der Türe, die auch mal die Aufmerksamkeit der Nachbarn auf das unscheinbare aber wichtige Therapiezentrum lenkten. Es war ein sehr schöner Einsatz in kleinerem Rahmen – aber mit viel mehr Emotionen!...

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Projekttag 6 – Ormoc Holy Trinity Montessori Academy Inc.

Gepostet am Jan 10, 2018

„Hier dürfen Kinder Kinder sein.“ Nach dem wir am Montag eine extrem schaukelige mehrstündige Überfahrt von Dumaguete über Tagbiliran nach Ormoc hinter uns gebracht hatten, konnten wir uns gestern in Ruhe auf unseren heutigen Projekttag vorbereiten. Da Kathrin, Vroni, Rudi, Stefan und Andi schon weiterziehen mussten, haben wir ein neues Intro einstudiert und die Aufgaben und Workshops für die nächsten beiden Tage verteilt. Um kurz nach 8 Uhr holte uns Denni Lepon, der Schulleiter der Ormoc Holy Trinity Montessori Academy Inc., mit einem Pick-Up ab. Wir kannten ihn schon von unserem letzten Besuch 2016 und er erzählte uns sogleich, dass die älteren Schüler, die sich noch daran erinnern können, schon sehr aufgeregt seien und sie sich sehr freuen. Die Ormoc Holy Trinity Montessori Academy Inc. ist eine integrative – und auch für einkommensschwache Familien leistbare – Privatschule, welche die Erziehungsmethoden von Maria Montessori versucht umzusetzen, was sich beim philippinischen Schulsystem oft schwierig gestaltet. Dennoch dürfen hier laut Denni „Kinder noch Kinder sein und auf individuelle Weise lernen.“ Marie und Jana durften bei leichtem Regen auf der Ladefläche zusammen mit unserem roten und schwarzen Circuskoffern Platz nehmen, wir anderen konnten einen Sitz im Auto ergattern. Nach einer kurzen wackeligen Fahrt waren wir auch schon angekommen und wurden sogleich herzlich von vier Schülerinnen offiziell begrüßt. Nachdem wir unter viel Gewusel unsere verschieden Workshops vorbereitet hatten, starteten wir mit unserem neuen Intro und konnten die 45 Kinder und 15 Lehrer/Erwachsenen auf Anhieb begeistern, sodass die 3 – 13 jährigen sofort bereit waren, sich für einen von den fünf Workshops zu entscheiden. Ohne große Umschweife machte sich sofort eine kleine Gruppe daran Sockenpuppen zu kreieren. Obwohl der Raum sehr klein war und die Kinder sehr aufgeregt, waren die fertigen Puppen wunderschön geworden und die Kinder waren zu recht megastolz auf ihr Ergebnis. Auch bei den anderen Workshops waren alle fleißig am Üben, um für die Vorstellung gut vorbereitet zu sein. Egal ob beim Jonglieren, Tanzen, Zaubern oder bei den Akrobaten – überall wurde wissbegierig alles ausprobiert. Es war sehr hilfreich für uns, dass auch die Lehrer der Schule uns bei den einzelnen Stationen unterstützt und teilweise sogar mitgemacht haben. Was mir besonders auffiel, war mit welcher Engelsgeduld die Lehrerinnen mit allen Kinder umgingen. Auch bei den Schülern die – auf den ersten Blick – etwas undiszipliniert waren, redeten sie ruhig ohne erhobene Stimme und versuchten zu erklären, was sie zu tun hatten. Ich denke, es herrscht für die Kinder hier eine wunderbare Schul-Atmosphäre. Nach einer guten Stunde waren dann alle bereit loszulegen, um ihre erlernten Kunststücke bei der Circusvorstellung zu zeigen. Genau wie an den Projekttagen zuvor war diese wieder ein voller Erflog und von einigen Kids waren wir sehr positiv überrascht wie konzentriert sie auf der Bühne performten. Wir verabschiedeten uns mit einem großen „Tschüss“ und die Kinder natürlich mit der Frage, wann wir denn wiederkommen – und setzten ihr schönstes Lächeln auf. Denni fuhr uns zurück zu unserer Unterkunft und bot uns netterweise an, er könnte uns am Nachmittag nach Balagtas fahren, dies ersparte uns eine Menge Zeit. Wir wollten nämlich dort schon mal bei der Ortsvorsteherin Bescheid geben, dass wir am Freitag vorbeikommen, um dort am Basketballplatz von Balagtas zum mittlerweile vierten mal mit den Kindern zu spielen. Als wir direkt an der Straße ausgestiegen sind, war es für uns alle wie „nach Hause kommen“. Einige erkannten uns gleich und fingen sofort an, sich mit uns zu unterhalten. Wir haben dann noch unser selbst gemaltes Plakat am „weißen Brett“ aufgehängt, damit auch alle Leute Bescheid wissen, dass am Freitag der Circus de Bais wieder vor Ort ist....

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Projekttag 5 – Little Children of the Philippines, Dumaguete

Gepostet am Jan 9, 2018

Halleluja – schon über 1.000 Kinder! Am heutigen Tag begann unsere Abreise um halb neun. Begrüßt wurden wir bereits 15 Minuten vorher von unserem überpünktlichen und sehr freundlichen Fahrer mit einem „good morning!!“. Der zweite Projekttag bei den Little Children oft he Philippines (LCP) wurde von uns mit Spannung erwartet, da uns heute etwas Besonderes erwarten sollte. Vor Ort angekommen merkte man, dass heute wesentlich mehr Leute unterwegs waren. Direkt vor der Halle stehend hat es uns fast aus den Flipflops gehauen… in der etwa 18×25 Meter großen Halle feierten über 1.000 Leute den sonntäglichen Gottesdienst! Selbst außerhalb des Gebäudes saßen noch zahlreiche Kirchgänger. Unsere Crew bekam einen Platz ganz vorne neben dem Altar und gemeinsam feierten wir nun mit den Filipinos einen andächtigen Gottesdienst mit zahlreichen Liedern auf Englisch und Filipino. Nach dem Gottesdienst wurde der Circus de Bais von Ms. Carmenia Benosa vorgestellt und Michi erklärte den Anwesenden kurz, worum es bei unserem Projekt geht. Unsere Gruppe ging allerdings dabei davon aus, dass heute etwa 70 Kinder aus der Gemeinde anwesend sein sollten ̶ Carmenia hatte die Kinder aus dem Waisenhaus freundlicherweise erst für Nachmittags eingeladen, damit auch die anderen Kids aus der Community die Gelegenheit wahrnehmen können, ihre Geschicklichkeit zu erproben ̶ es stelle sich allerdings heraus, dass gleich etwa 300 Kleine und Große unsere Dienste in Anspruch nehmen sollten. Anfänglich etwas schüchtern, aber als das erste Eis gebrochen war und mit den einzelnen Stationen begonnen wurde, begann ein regelrechter Run auf die verschiedenen Angebote. Der Basketballplatz verwandelte sich in 20 Minuten in eine wunderbar gemalte Landschaft, die Teller und Devil Sticks flogen nur so durch die Luft, beim Schminken agierten die Mädchen gleich von selbst und schminkten zahlreiche ihrer Freundinnen. Alle Angebote waren proppevoll und wurden gut durchgemischt, jeder probierte einfach, worauf er Lust hatte. Die Eltern hatten einstweilen Pause und vertrieben sich die Zeit, mit anderen zu reden oder ihre Kinder beim Basteln zu unterstützen. Eine besondere Erfahrung durfte heute Kathi – in Deutschland als Heilerzieherin tätig – machen. Sie war mit fünf Kindern in einer speziellen Therapieeinrichtung für Kinder mit Behinderung nebenan tätig. Es war ein besonderes Erlebnis für sie, mit den teils schwer geistig und körperlich behinderten Kindern zu spielen, die ohne diese spezielle Zuwendung unsererseits wohl nicht an unserem Angebot nebenan teilnehmen hätten können. Im Austausch mit den Eltern erfuhr sie, dass die Eltern diese Einrichtung einmal pro Woche besuchen dürfen, was sie dankbar annehmen, da sie mit der Betreuung ihrer Kinder im Alltag oft an ihre Grenzen kommen. Wir hoffen, dass wir auch hier mit unserem Angebot ein bisschen Inspiration sein konnten. Nach etwa einer Stunde waren dann die meisten Stationen geleert und alle machten sich auf den Heimweg, die Circus-Truppe verabschiedete sich in die Mittagspause…. Ab 13:30 Uhr begann das Nachmittagsprogramm mit etwa 90 Kids der LCP, die schon ganz heiß drauf waren ihre Erfahrungen vom Vortag auszubauen, sowie den benachbarten Kinderhäusern Casa Miani und Bata ng Calabnugan, die von der LCP eingeladen wurden. Auch hier waren einige bekannte Gesichter aus dem Projekt von 2016 mit dabei. Ein emotionales Highlight war hier für uns das Zusammentreffen von zwei Schwestern, die in verschiedenen Häusern untergebracht wurden. Für sie war das eine seltene Gelegenheit, sich auszutauschen und einfach nur im Arm zu halten, für den Circus de Bais und seine Mitglieder bedeutet eine Familienzusammenführung, und sei es nur für einige Zeit, einen riesigen Erfolg und macht uns alle happy! Nach dem offenen Programm ging es an die Workshops zum Einstudieren für eine kleine Show. Dies stellte sich teils aber gar nicht als so einfach heraus, da viele von den Kindern kein...

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Projekttag 4 – Little Children of the Philippines, Dumaguete

Gepostet am Jan 6, 2018

Life Skills im Circus de Bais Nach drei erfolgreichen Projekttagen sind wir alle in einen öffentlichen Bus gestiegen und haben die Circus de Bais-Geburtsstätte wieder verlassen. Gerade eben noch frisch geduscht, klebt nach der Ankunft sofort der Großstadtstaub auf unserer Haut: Dumaguete – eine Stadt die, wie wir später erfahren haben, viel zu schnell wächst. An den Großstadtdschungel mussten wir uns nach dem überschaubaren Städtchen Bais erst einmal gewöhnen. Das Meer, dessen Wellen an das Ufer der schönen Hafenpromenade schlägt wird von der vollen Stadt und den vielen überladenen Tricycles übertönt. Nachdem wir uns über Nacht ein wenig akklimatisiert haben, starteten wir heute in einen proppenvollen Zirkustag bei der Little Children of the Philippines Foundation Inc. (LCP – www.littlechildren.org). Die Einrichtung wurde bereits 2016 von uns besucht und nimmt Kinder auf, die keine Eltern mehr haben, deren Eltern im Gefängnis sind oder Kinder, die zu Hause misshandelt wurden. Unsere Mission war klar: Wir wollten den Kindern und allen Beteiligten einen unvergesslichen Tag bereiten! Um acht Uhr wurden wir und unser Zirkusgepäck dankenswerterweise von den Fahrern der LCP in zwei Vans abgeholt und nach unserem kurzen Workshopaufbau in einer großen Halle, kamen auch schon die etwa 50 Kinder der LCP und 20 Kinder mit Behinderung aus der Nachbareinrichtung sowie deren Eltern eingetrudelt, die von der LCP unterstützt werden. Alle Teilnehmenden hatten fast eine Stunde Zeit, an den unterschiedlichen angebotenen Workshops teilzunehmen. In einer Ecke wurden Masken und Fingerpuppen gebastelt, in der anderen Ecke wurden magische Zaubertricks ausgetauscht, in einer weiteren Ecke hat man das bunte Schwungtuch immer wieder auf und ab fliegen sehen und auf der Bühne wurden Menschenpyramiden gebaut sowie in der Mitte der Halle wie wild jongliert, sodass man alle Bälle, Devils-Sticks, Tücher, Diabolos und Teller nur noch in der Luft fliegen sah. Nachdem das Schnuppernagebot in vollen Zügen ausgereizt wurde, ging es ans einstudieren für eine kleine Zirkusvorstellung und dann hieß es: Manege frei für die grandiosen Artisten von Dumaguete! Die Kinder und Jugendlichen präsentierten auch nach so kurzer Probenzeiteine eine fabelhafte Show, bei der alle Spaß hatten und so viel gelacht wurde. Besonders schön war, dass nicht nur alle Kinder sondern auch die Erwachsenen mitgemacht haben. So haben diese einen Zumba-Dance hingelegt, dass die männlichen Zuschauer nur noch vor sich hingrinsen konnten, weil sie so begeistert waren. Nach einem gemeinsamen Abschlussfoto und der bekannten „Tschüss-Rakete“ haben wir also unser Ziel erreicht und vielen Kindern nicht nur ein Lachen ins Gesicht gezaubert, sondern bestimmt auch einen unvergesslichen Vormittag bereitet. Doch das hat uns an Programm natürlich noch nicht gereicht und nach einen kurzen Mittagspause ging es auch schon in der Halle der LCP weiter. Uns erwarteten bereits über 200 Jugendliche, die im Rahmen eines Ausbildungsprogramms der LCP jeden Samstag zusammen kommen, um „life skills“ zu trainieren. Nach ein paar Gesprächen mit den Jugendlichen wusste ich auch was damit gemeint ist: auf spielerische Art und Weise soll das Selbstbewusstsein gestärkt werden. Wichtig dabei sind ein verantwortungsvoller Umgang miteinander, die Selbstreflexion und Meinungsbildung und kritisches Hinterfragen von Informationen und Nachrichten. Vieler dieser Ziele deckt passenderweise auch der Circus de Bais ab. Die Jugendlichen wussten zwar am Anfang nicht so recht was genau passiert, waren aber dann mit vollem Elan dabei. So haben sie sich nicht nur schminken lassen, sondern haben sich auch gegenseitig geschminkt, vorsichtshalber schon einmal laute Tröten für das Neujahrfest 2019 gebastelt, Hand- und Fingerprints kreiert, sodass kein Finger und keine Hand mehr frei von Farbe war, Luftballontiere und neue Luftball-Kreationen geformt, Seifenblasen geschwungen, mit dem Schwungtuch gespielt und Seil gesprungen. Hochkonzentriert jonglierten die Jugendlichen und zwischendrin fand man auch ein Mädchen vom Vormittag, dass das Diablo...

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Projekttag 3 – Science Highschool, Bais City

Gepostet am Jan 5, 2018

Projekttag 3 begann mit etwas Improvisation: Statt wie geplant 260 Jugendlichen konnten wir aufgrund von Platz- und Witterungsbedingungen „nur“ mit ca. 120 Kindern im Alter von 11-17 unsere Workshops gestalten. Aufgrund der vielen motivierten Gesichter sind wir nach einer kurzen Vorstellung der einzelnen Angebote direkt mit den Jung-Artisten in die Workshops gestartet. Mit ein Grund für die hohe Motivation war vermutlich auch die im März in der High School anstehende Talentshow, bei der sicherlich einige der neu erlernten Fähigkeiten präsentiert werden. Zur Auswahl standen Akrobatik, Zauberei, Jonglage, Kinderschminken und das Basteln von Sockenpuppen. Wir haben uns besonders gefreut, einige Patenkinder von maninoy zusammen mit deren Eltern wieder zu treffen, welche sich herzlich für die Ausbildungspatenschaften bedankt haben. Die hohe Konzentrationsfähigkeit, gute Auffassungsgabe und Selbstständigkeit der Kids hat uns Ehrenamtliche eher zu Beratern als zu Lehrern gemacht. Dies war heute für uns eine sehr schöne Abwechslung zu den ersten beiden Projekttagen mit den Grundschülern. Für die Schüler der Science High School war es ebenfalls ein Kontrastprogramm, da schulisches Zusatzprogramm im Normalfall eher aus Vorträgen besteht. Nach dem heutigen Vormittagsprogramm geht’s nach einer kleinen Mittagspause nach Dumaguete. Dort freuen wir uns auf die Kinder und Jugendlichen der Organisation Little Children of the Philippines. Vroni und...

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