Aktuelles

Tanjay Legislated High School bekommt Ventilatoren

Gepostet am Feb. 3, 2023

22. Dezember 2022; Tanjay City; Philippinen Viele philippinische Schulen sind marode und schlecht ausgestattet, die Lehrmittel sind entweder alt oder garnicht vorhanden. Gerade die öffentlichen Schulen, in denen die ärmere Bevölkerung ihre Ausbildung erhält, sind davon betroffen. So erhalten Kinder aus sozial schwachen Familien, die sich keine teure Privatschule leisten können, nur eine mittelmäßige Schulausbildung und tun sich dementsprechend schwer, einen Beruf zu finden, der ein höheres Einkommen bietet. Durch Partnerschaften mit Schulen erreicht maninoy eine Verbesserung der Bildungsinfrastruktur und der Bildungsqualität, denn für eine gute Ausbildung braucht man das richtige Werkzeug und das geeignete Umfeld. Kurz vor Weihnachten überreichte maninoy-Koordinatorin Angelita Francisco der die Tanjay Legislated High School vier Ventilatoren, um in den Schulräumen für mehr Durchlüftung und ein angenehmeres Lernklima zu sorgen.      ...

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Über 1000 Euro Spenden für maninoy-Aufforstungsprogramm beim Benefizlauf

Gepostet am Sep. 19, 2022

11. September; Pfaffenhofen an der Ilm Das Wetter passte zum Thema. Es regnete wie im Regenwald, als die Läufer und Läuferinnen beim Benefizlauf der ÖDP am Sonntag, 11.9.2022 ihre Runden drehten und dadurch für das Aufforstungsprojekt maninoy spendeten. Hier der LINK zum vollständigen Bericht.  

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Zeitungbericht erschienen: Bäume pflanzen und Müll sammeln auf den Philippinen

Gepostet am Sep. 9, 2022

9. September; Pfaffenhofen Unter folgendem Link ist heute ein Zeitungbericht in der Regionalpresse erschienen.

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Station 4: Blöcke und Hefte zum Schulbeginn

Gepostet am Aug. 30, 2022

24. August 2022; Manila; Philippinen Auf den Philippinen begann am 22. August nach über zwei Jahren Homeschooling wieder der Präsentunterricht in der Schule.     Viele Erst- und Zweitklässler haben noch keinen Schulalltag erlebt, und noch nicht erfahren, wie es ist, in die Schule zu gehen und die Schulbank zu drücken.     In den vergangenen zwei Jahren wurde der Online-Schulunterricht bei Kindern aus ärmeren Familien aufs Handy verlegt. Entsprechend schwierig war es für diese Schulkinder, dem Unterricht auf einem kleinen Display zu folgen, speziell wenn die Geschwister daneben saßen und ebenfalls Unterricht hatten. Kinder aus ärmeren Familien haben auf den Philippinen kein eigenes Zimmer, bei dem man die Türe schließen könnten, um dem Unterricht ungestört zu folgen. Im besten Fall gibt es ein Kinderzimmer für alle Geschwister. Meist kocht, isst und schläft aber die ganze Familie in einem einzigen kleinen Raum. Dort lief während des Lockdowns auch der Onlineunterricht ab. Umso mehr freute es uns und auch die Schulkinder, dass die philippinische Regierung vergangene Woche ab dem 22. August den Präsenzunterricht wieder erlaubte.     Zu diesem Anlass schenkte maninoy 160 Kindern aus einem Armenviertel in Pasig City, einem Stadtteil der 25-Millionen-Einwohner-Metropole Manila, die Schulausrüstung bestehend aus mehreren Schreibblöcken und Heften, Bleistiften, Malkreide, Kugelschreiber und obendrauf eine Zahnbürste...

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Station 3: Müllsammelaktion mit Kindern am Strand

Gepostet am Aug. 27, 2022

15. August 2022; Bohol; Philippinen Bunte Plastiktüten, Wasserflaschen, Styropor. Gerade in der Regenzeit, die aktuell auf den Philippinen herrscht, werden diese Dinge vom nun oftmals stürmischen Meer in Massen an die Traumstrände des Inselarchipels gespült. Das sieht nicht nur hässlich aus, sondern ist auch gefährlich für die Lebensgrundlage vieler Filipinos, den Meeresfisch und letztendlich auch für die Menschen am Ende der Nahrungskette selbst. Die ständige Reibung im Korallensand und das UV-Licht der Sonne zersetzen die Plastikteile schnell in kleine und winzigste Teilchen, die später wieder im Meer und in den Mägen der Fische landen. Eines Tages liegt dieser dann vielleicht auf dem Teller. Vielen Kindern und Erwachsenen in Entwicklungsländern, aber nicht nur dort, ist dies oft nicht bewusst. Chipstüten und Plastikflaschen werden häufig von den Kindern an Ort und Stelle fallen gelassen, wenn sie leergegessen sind oder nicht mehr benötigt werden. Auf Bohol haben wir dieses Problem mit Kindern, die in unmittelbarer Nähe des Strandes leben thematisiert, um sie dafür zu sensibilisieren. An einem sonnigen Tag trommelten wir 30 Kinder aus der Umgebung zusammen und verpackten eine Müllsammelaktion in einen Sammelwettbewerb. Die Kinder waren sofort Feuer und Flamme, sammelten den Müll, der am und im Meer herumlag in 10 Reissäcken zusammen und hatten mächtig Spaß dabei.     Beim Frage-Antwort-Spiel zum Thema Umgang mit Abfall machten alle mit und anschließend wurde noch der beste Budots-Tänzer aus ihren Reihen gekührt.       Die Reissäcke wurden anschließend der Müllabfuhr übergeben....

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Station 2: Aufforstungen – Der Wald wächst von selbst nach, die Artenvielfalt steigt!

Gepostet am Aug. 22, 2022

10. August 2022; Sab-Ahan, Bais City; Negros; Philippinen. Unsere zweite Station führte uns an Regenwald-Aufforstungen vorbei, die maninoy seit 15 Jahren unterstützt. Über 40.000 Bäume haben die maninoy-Patenfamilien seither wiederaufgeforstet, um die entwaldeten Berge im Hinterland von Bais zu begrünen und der zunehmenden Erosion entgegenzuwirken. Unser letzter Besuch liegt bereits vier Jahre zurück und nach dem verheerenden Taifun Rai vom vergangenen Dezember liefen wir mit einem mulmigen Gefühl den Bergweg hinauf. Von Fotos wußten wir, dass die starken Windböen des Taifuns viele Bäume umgeworfen oder auf halber Höhe umgeknickt hatten. Nun waren wir gespannt, was uns die Patenfamilien zu berichten hatten, wie der Wald sich in den vergangenen acht Monaten erholt hat und was die Menschen vor Ort benötigen, um die Verluste möglichst schnell auszugleichen.     Zum Glück halten sich die Aufforstungen, auf denen mehr als 50% der Bäume komplett geschädigt wurden, in Grenzen. In bestehenden älteren Waldstücken werden die geschaffenen Lücken durch den natürlichen Aufwuchs ausgeglichen. Am meisten freute uns aber, dass auch die jungen Aufforstungen, die vor 10 bis 15 Jahren auf dem ausgelaugten Boden gepflanzt wurden, mittlerweile schon Samen entwickelt haben, die seit dem Taifun an vielen Stellen bereits aufgegangen sind. Das ist für die Patenfamilien und uns ein großer Erfolg! Es ist schön zu sehen, dass die Aufforstungen ihre eigene Dynamik entwickeln und die entstandenen Lücken selbst wieder schließen.   An vielen Stellen helfen wir dennoch nach, um die Bodenbedeckung möglichst schnell wieder herzustellen. Viele Patenfamilien haben uns um Unterstützung bei der Beschaffung von Setzlingen gebeten. Schon vorab konnten wir Kontakte zum Landwirtschaftsamt hergestellt, um günstig große Mengen an Baumsetzlingen zu erhalten, um diese an die Patenfamilien weitergeben zu können. Die große Vielfalt an verschiedenen Baumarten ist uns hierbei sehr wichtig. Nicht nur Waldbäume sollen gepflanzt werden, sondern auch Obst- und Gemüsebäume wie Mango oder Jackfrucht, die die Familien zur Nahrungsversorgung nutzen können.   Die hohe Vielfalt und Dichte an Bäumen bietet mittlerweile auch ein Angebot an Nahrung und Lebensraum für die Tiere in den Bergen. Eine Zunahme der Insekten und Vögel in den vergangenen Jahren haben nicht nur die Bauernfamilien festgestellt. Auch wir haben während unseres Besuchs mehrmals Wildbienen- und Wespenvölker beobachtet, die sich ihre Behausungen in die Bäume oder unter die Dächer der Hütten bauten. Diese waren uns in der Vergangenheit dort nicht aufgefallen.   Den Abschluss unseres dreitägigen Besuchs in den Bergen machte eine Baumpflanzaktion zusammen mit den Patenkindern. Wir hatten keine Setzlinge dabei, aber das war auch nicht nötig, da so viele kleine Bäume von selbst zwischen den Baumstümpfen aufgegangen waren.  Eltern und Kinder haben die Setzlinge dort ausgegraben, wo sie zu dicht beieinander wuchsen und sie weiter auseinander gepflanzt, so dass nun jeder Jungbaum genug Platz zum Wachsen hat.     So verließen wir die Berge mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wobei das lachende bei weitem überwog. Die Bauernfamilien und wir haben wieder einmal gelernt, dass die wichtigste Phase bei Aufforstungen die ersten Jahre sind, in denen man sich intensiv um die Bäume kümmern muss. Wenn die Bäume so groß sind, dass sie selbst Samen tragen, verselbständigt sich die Aufforstung und auch ein Taifun wie der vom vergangenen Dezember kann ihnen nicht mehr so sehr zusetzen. In den feuchten Tropen werden öfter Bäume von Stürmen umgeworfen, wenn der Wald aber ein gewisses Alter erreicht hat, erholt es sich im ganzjährig feuchten und warmen Klima sehr...

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Station 1: Projektreise nach mehreren Anläufen endlich geglückt

Gepostet am Aug. 20, 2022

3. August 2022; Manila; Philippinen Nach mehreren vergeblichen Anläufen in den vergangenen drei Jahren hat es nun endlich geklappt. COVID-19 hatte uns mehrmals einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber im August konnte ein maninoy-Team endlich wieder die unterstützten Projekte und Patenfamilien auf den Philippinen besuchen.     Der Besuch stand heuer im Zeichen verstärkter Zusammenarbeit, organisatorischem Austausch mit Behörden und Lösungsfindung, sich im Katastrophenfall schneller zwischen den Philippinen und Deutschland abstimmen und handeln zu können. Der Taifun Rai vom vergangenen Dezember hatte uns wieder einmal gezeigt, dass besonders die Hilfe für die betroffenen Menschen unmittelbar nach der Katastrophe am wichtigsten ist. Dann, wenn die Handyverbindungen noch nicht wieder stehen, das Trinkwasser und der Strom noch nicht wieder läuft und die Straßen noch unpassierbar sind. Über diese und weitere Themen möchten wir uns vor Ort mit den drei KoordinatorInnen abstimmen und Lösungen finden. Außerdem möchten wir die Projekt-Organisation auf den Philippinen mittelfristig in die nächste Generation bringen. Zwei ehemalige Patenkinder aus den Anfangsstunden maninoys sind bereits seit ein paar Jahren an Projekten und Aktionen beteiligt und wollen mittlerweile mehr Verantwortung übernehmen. So sorgen wir dafür, dass wir auch für die Zukunft gut aufgestellt sind. Und eine gute Nachricht zum Schluss, am 22. August beginnt auf den Philippinen nach vielen Monaten Homeschooling wieder der Präsenzunterricht an den Schulen!...

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maninoy-Hilfsaktion nach Taifun Rai geht weiter

Gepostet am Jan. 28, 2022

Januar 2022; Tanjay City; Negros Oriental; Philippinen. Nach dem starken Taifun Rai, der kurz vor Weihnachten über die Philippinen fegte, haben sich die betroffenen Regionen immer noch nicht erholt. Es wird zwar allerorts wieder aufgebaut und erneuert… … aber Geld, um die Häuser wieder so herzustellen, wie sie vor dem Taifun aussahen, fehlen vor allem den armen Familien. maninoy hat vor ein paar Tagen eine weitere Hilfsaktion durchgeführt, um die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Diesmal wurde Bewohnern des schwer zugänglichen Küstenstreifens rund um die Mündung des Tanjay Rivers geholfen. Zusätzliche Spendengelder sind bereits auf die Philippinen unterwegs, um weitere Regionen zu erreichen. Neben Nahrungsmittelpaketen unterstützt maninoy auch den Wiederaufbau zerstörter Häuser. Wir bitten weiterhin um Spenden für die Familien, die von dem verheerenden Tropensturm betroffen sind. Bitte helfen auch Sie mit Ihrer Spende!...

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Bisher fast 5.000 Euro für Taifunopfer gespendet!

Gepostet am Jan. 6, 2022

Dezember 2021; Bais City; Negros Oriental; Philippinen. Die Spendenbereitschaft für die maninoy-Hilfsaktion nach dem verheerenden Taifun Rai ist außerordentlich groß. Insgesamt wurden seit dem Spendenaufruf vom 18. Dezember 4.845 Euro an maninoy gespendet – das ist die größte Summe für eine Hilfsaktion, die maninoy in den vergangenen Jahren sammeln konnte. Maninoy bedankt sich im Namen der betroffenen Menschen auf den Philippinen für ihre Spendenbereitschaft! Die Situation im Katastrophengebiet hat sich bisher noch nicht normalisiert, weite Teile der betroffenen Region haben seit 3 Wochen keinen Strom und nur selten eine stabile Mobilfunkverbindung. Aufräumarbeiten sind nach wie vor im Gange. Die Straßen in die abgelegenen Bergdörfer sind zwar größtenteils freigeräumt, aber oft nur mit Geländefahrzeugen befahrbar. Bewohner haben ihre beschädigten Häuser behelfsmäßig mit Planen abgedeckt, um sich vor Regen zu schützen. Menschen, deren Häuser komplett zerstört wurde, leben in einfachen Verschlägen oder Zelten. Oft haben diese alles Hab und Gut verloren und verfügen nicht über Rücklagen, um ihre Hütten wieder aufzubauen. Wir hoffen auf weitere Hilfe, um ihnen wieder ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen. Schnelle und unkomplizierte Ersthilfe! Nachdem maninoy die ersten Spendengelder noch vor Weihnachten erhalten hatte, leitete der Verein zusammen mit den Koordinatoren vor Ort die Ersthilfe umgehend ein. Bereits in der Woche nach Weihnachten verteilten maninoy-Helfer Nahrungsmittelrationen an über 600 Familien in 4 betroffenen Regionen. Die Rationen bestehen aus Trinkwasser, einem Gemüse-Fleischgericht, Konservendosen, Seife, Waschmittel, Zucker und einer Portion Reis. Als erstes wurde den Menschen entlang des Pelarta Flusses geholfen. Dort hat der Fluss am 17. Dezember komplette Häuser mitgerissen. Hier sind die Schäden am höchsten und die Not am größten. Weitere Spendengelder sind bereits auf die Philippinen unterwegs, um die Not in anderen Regionen zu lindern. Nun geht es auch darum, die Bevölkerung beim Wiederaufbau der Hütten zu unterstützen. Wir bitten weiterhin um Spenden für die Familien, die von dem verheerenden Tropensturm betroffen sind. Bitte helfen auch Sie mit Ihrer Spende!...

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maninoy startet Hilfsaktion nach Taifun Odette

Gepostet am Dez. 18, 2021

Dezember 2021; In den vergangenen zwei Tagen hat der Taifun Odette (offizieller Name Rai) weite Teile der Philippinen verwüstet. Der stärkste Taifun diesen Jahres ist mit Windgeschwindigkeiten von über 250 km/h auf der südlichen Insel Mindanao auf Land getroffen, hat dort für schwere Verwüstungen gesorgt und mindestens 20 Todesopfer gefordert. Auf Mindanao betreut maninoy 3 Patenfamilien, zu denen wir noch keinen Kontakt haben. Maninoy hat bereits eine Hilfsaktion gestartet. Wir bitten Sie um Spenden für die Familien, die von dem verheerenden Tropensturm betroffen sind. Bitte helfen auch Sie mit Ihrer Spende. Sie können bequem per Überweisung auf unser Vereinskonto spenden: maninoy Patenschaft Philippinen e.V. Sparkasse Pfaffenhofen IBAN: DE 88 7215 1650 0009 0364 84 BIC: BYLADEM1PAF Stichwort: Taifun   Am Freitag traf der Taifun auf die Insel Negros, wo 30 unserer Patenfamilien leben. Auch hier hat der Taifun Häuser zerstört, Bäume entwurzelt, für Überflutungen gesorgt und die Infrastruktur schwer beschädigt. Es gibt noch keinen Strom und keine gute Internetverbindung.   Zu unseren 16 Patenfamilien in den Bergen der Insel Negros haben wir bisher noch keinen Kontakt. Die Straße ist aufgrund mehrerer Erdrutsche derzeit noch unpassierbar, aber auch von dort wird von Verwüstungen berichtet.     Unsere Koordinatoren auf der Insel Negros berichten von 15 Todesopfern und weiteren Vermissten in ihrem direkten Umfeld. Vielen Familien wissen nicht, wo ihre Angehörigen sind. Es fehlt vor allem an Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Kleidung....

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Kultur. Spiel. Resilienz. Vom Wert der Kulturellen Bildung in Krisen – Eine neue Publikation mit einem Beitrag von maninoy e.V.

Gepostet am Dez. 1, 2021

Kulturelle Bildung trägt zu einer gesunden Entwicklung und vielseitigen Resilienz junger Menschen bei. Warum und wie genau helfen kulturelle Spiel- und Erfahrungsräume dabei, in Krisensituationen psychisch und seelisch stabil zu bleiben? Die Publikation „Kultur. Spiel. Resilienz.“ trägt wertvolle Erfahrungen und Handlungsempfehlungen von 48 bundesweit und international aktiven Expert*innen in Theorie und Praxis zusammen. Darin ist auch ein Beitrag von Michael Dietrich und Mario Dietrich mit dem Titel „Kulturelle Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel von maninoy Patenschaft Philippinen e.V.“ zu unserer Arbeit vor Ort sowie einer Projektvorstellung unseres kulturpädagogischen Angebots Circus de Bais zu finden. Erhältlich im Buchhandel oder unter www.kopaed.de Der Beitrag zu maninoy e.V. ist hier einzusehen: Kulturelle Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel von maninoy Patenschaft Philippinen e.V. Kinder haben laut UN-Kinderrechtskonvention das Recht auf Ruhe und Freizeit, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben (UN-KRK Art. 31). Seit über 30 Jahren ist es nun eine festgeschriebene Aufgabe der internationalen Vertragsstaaten und damit der Gesellschaft weltweit, barrierefreie kulturelle und künstlerische Spielräume für Kinder und Jugendliche zu schaffen – vor allem in Krisensituationen. Kulturelle Bildung trägt zu einer gesunden Entwicklung und vielseitigen Resilienz junger Menschen bei. Sie bietet experimentelle Freiräume und fördert darin den selbstbestimmten Umgang mit individuellen und globalen Krisensituationen. Warum und wie genau helfen kulturelle Spiel- und Erfahrungsräume dabei, in Krisenzeiten psychisch und seelisch stabil zu bleiben? Um diese Frage zu beantworten, wird die Corona-Pandemie zum Anlass genommen, wertvolle Erfahrungen und Handlungsempfehlungen von 48 bundesweit und international aktiven Expert*innen in Theorie und Praxis zusammenzutragen, die sich schon seit mehreren Jahren mit Kultur, Spiel und Resilienz beschäftigen. Autor*innen aus Deutschland, Indien, Japan und Australien teilen die Erfahrungen aus eigenen regionalen Krisenereignissen, aus weltweiten Netzwerken sowie aus der Entwicklungszusammenarbeit und Aktivitäten in anderen Ländern. Dabei wird schnell deutlich: Je früher Kinder und Jugendliche ihren rechtlich begründeten und barrierefreien Zugang zu Kultureller Bildung erhalten und in kulturell-kreativen Tätigkeiten Selbstwirksamkeit erfahren, umso mehr sorgt die dabei entstehende persönliche und gesellschaftliche Resilienz für einen selbstbewussten und bereichernden Umgang mit Krisen. Themen: – Resilienz im Kontext Kultureller Bildung zeigt neben der Definition der Begrifflichkeiten Kulturelle Bildung, Resilienz und Krise deren Zusammenhänge auf und beschreibt die Wirksamkeit auf die körperliche, psychologische und seelische Gesundheit von Individuen. – Resilient durch kulturelle Teilhabe gibt einen Einblick in kommunale und praxisorientierte Konzepte für eine kulturelle Teilhabe. – In realen und digitalen Spielkulturen werden die Lebenswelten junger Menschen zum Spielplatz. Das Spiel als essenzieller Aspekt Kultureller Bildung entfaltet seine resilienzbildende Wirkung in sinnlich-ästhetischen Kreativ- und Freiräumen ohne Grenzen. – Mit einem Blick auf Menschen mit individuellen Bedürfnissen aus ganz persönlichen Lebensumständen beschreibt Lebenswelten resilient gestalten Potentiale Kultureller Bildung im Fokus einer inklusiven Gestaltung der Lebenswelten speziell im Bereich Freizeit und Schule. – In Play and resilience – ein internationales Konzept liegt der Schwerpunkt auf weltweiten ästhetisch-kreativen Projekten in Regionen, die schon lange vor der Covid-19-Pandemie mit schwerwiegenden Krisenereignissen umgehen mussten. Die Publikation nimmt sich neben den Beiträgen aus Theorie und Praxis immer wieder Zeit für eine Geschichte – oder für das „Spielen im Kopf“, wie es im Buch heißt. Außerdem werden die Leser*innen eingeladen, auf Glücksreise zu gehen, die für persönliche Glücksmomente sorgt und die Möglichkeit gibt, gleich ganz praktisch und spielerisch anleitend mit Übungen zur Resilienzbildung zu experimentieren. „Kultur. Spiel. Resilienz.“ soll Mut machen und inspirieren, eigene Projekte (weiter) zu entwickeln. Oft stehen Kulturelle Bildungsangebote in Krisensituationen vor scheinbar unüberwindbaren Schwellen, die es den pädagogischen Fachkräften, Künstler*innen und engagierten Ehrenamtlichen erschweren, sich den neuen Herausforderungen zu stellen. Doch oft sind es die kleinen kreativen Ideen, die weitreichende Aktivitäten initiieren. Jede Krise ist auch eine Chance auf die...

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Tolles Kinderprogramm am maninoy-Stand am Nachhaltigkeitstag

Gepostet am Juli 23, 2021

25.07.2021; Pfaffenhofen a. d. Ilm; Auf geht’s, Welt retten – Klimaschutz- und Nachhaltigkeitstag 2021. Bereits zum fünften Mal findet der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitstag in Pfaffenhofen statt. Wie schon beim letzten Klimaschutz- und Nachhaltigkeitstag ist maninoy auch in diesem Jahr wieder mit einem Infosstand vertreten. Unser besonderes Highlight in diesem Jahr, eine Fotobox für Kinder.       Mit der Fotobox von PA/SPIELkultur e.V. tauchst du in Deine Traumwelt ein – Zeitreisen, Weltreisen und Reisen in Deine Traumwelt sind keine Fantasie, sondern werden (fast) ganz real. Mit Tablet und Zeichenstift gestalten die Kinder eine Wunschlandschaft, wie sie sich die Welt vorstellen. Nur noch einen Schritt vor den Greenscreen und schwupp kann man auf dem Bildschirm sehen, dass sie schon den Ort gewechselt haben. Die Szenerie lässt sich natürlich ausdrucken und mit nach Hause nehmen!“ Außerdem hat sich unser Eisbär wieder angekündigt. Bei ihm kann man Bäume pflanzen lassen. Für jeden gespendeten Euro pflanzt maninoy einen Baum auf den Philippinen.     Los geht’s am Sonntag, den 25. Juli um 14 Uhr im Bürgerpark. Ab 18 Uhr wird der diesjährige Klimaschutzpreis vergeben....

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ÖDP-Kreisverband empfiehlt maninoy-Aufforstungen

Gepostet am Apr. 24, 2021

Am 25. April war der internationale Tag des Baumes. Dies hat der ÖDP-Kreisverband Pfaffenhofen zum Anlass genommen, zu Baumpflanzungen aufzurufen oder für Baumpflanzungen zu spenden. Der Kreisverband empfiehlt, die von maninoy betreuten Aufforstungsprojeke zu unterstützen. maninoy hat dem ÖDP-Kreisverband versprochen, für jeden Euro, der an diesem Wochenende gespendet wird, einen Baum auf den Philippinen zu pflanzen. Spenden können Sie per SEPA-Überweisung an die IBAN: DE 88 7215 1650 0009 0364 84. Weitere Informationen zu Spenden finden Sie hier. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. Tropenbaum-Setzlinge werden für die Pflanzung vorbereitet. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Vorstand Mario Dietrich vor einer maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. Abgeholzte Berghänge führen zu Erosion, dem Verlust fruchbaren Mutterbodens und Überschwemmungen im Tiefland. maninoy-Vorstand Mario Dietrich vor einer maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Vorstandsmitglied Clarita Dietrich pflanzt einen Tropenwaldbaum. maninoy-Vorstand Mario Dietrich beim Besuch einer maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Vorstand Mario Dietrich während einer Pflanzaktion auf den Philippinen. maninoy-Baumpflanzaktion mit dem Bergkindergarten Tacalan auf der Insel Negros. maninoy-Baumpflanzaktion mit dem Bergkindergarten Tacalan auf der Insel Negros. maninoy-Baumpflanzaktion mit dem Bergkindergarten Tacalan auf der Insel Negros. maninoy-Baumpflanzaktion an der Yared High School auf der Insel Negros. maninoy-Baumpflanzaktion an der Balagtas Elementary School auf der Insel Leyte. maninoy-Baumpflanzaktion an der Balagtas Elementary School auf der Insel Leyte. maninoy-Baumpflanzaktion an der Balagtas Elementary School auf der Insel Leyte. maninoy-Baumpflanzaktion an der Balagtas Elementary School auf der Insel...

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Entwicklungszusammenarbeit in Coronazeiten

Gepostet am März 20, 2021

März 2021; Durch die Corona-Pandemie hat sich das Leben auf den Philippinen verändert und hat auch Auswirkungen auf unsere Projektarbeit. Die Pfaffenhofener Regionalzeitung „Pfaffenhofener Kurier“ berichtete gestern darüber. Link zum Artikel: Entwicklungshilfe in Coronazeiten Hier ein Auszug aus dem Bericht und weitere Fotos: Die Schulen sind aufgrund der Coronapandemie vergangenen Frühling geschlossen worden. Die Lehrer wurden nach Hause geschickt. Am Homeschooling können die Schüler*innen erst seit dem letzten Herbst teilnehmen. Das läuft auf den Philippinen zwar online, aber für einen ordentlichen Unterricht braucht es ein Notebook oder zumindest ein Tablet. Da die meisten Schüler*innen aus armen Familien höchstens ein Smartphone besitzen, kann der Unterricht nur über den kleinen Bildschirm übertragen werden. Erschwerend kommt dazu, dass sich ärmere Familien keine gute Internetverbindung leisten können. Regelmäßig ist diese überlastet, bricht zusammen und beendet den Unterricht vorübergehend. Das ist sehr anstrengend für die Kinder. Arme Familien haben auf den Philippinen viele Mitglieder und leben auf engstem Raum. Die Kinder haben kein eigenes Zimmer, in dem sie dem Unterricht in Ruhe folgen können. In ihrer Not suchen sie sich irgendeine Ecke in ihrer einfachen Hütte oder setzen sich auf die Stufen an der Haustür. Dort versuchen sie, dem Unterricht zu folgen und sich nicht von vorbeifahrenden Motorrädern oder Bussen stören zu lassen. Unter diesen Bedingungen ist es quasi unmöglich, wirklich zu lernen. Die Kinder werden ständig abgelenkt, selbst wenn sie sich konzentrieren wollen, ist das äußerst schwierig. Viele Filipinos, die im Tourismus, in der Gastronomie, im Transportwesen oder in Betrieben, die diese Branchen beliefern, gearbeitet haben, sind seit Monaten arbeitslos. Staatliche Unterstützung gibt es so gut wie nicht und die Rücklagen der Menschen sind schon längst aufgebraucht. Familien, die vom Einkommen der Eltern leben konnten und für die der Schulbesuch möglich war, haben aller verloren und fangen von ganz unten an. Anstatt am Online-Unterricht teilzunehmen, müssen die Kinder sich am Broterwerb beteiligen und helfen, dass die Familie durchkommt. Maninoy hat vor einem Jahr begonnen, Hilfsaktionen für diese Familien durchzuführen und den Bedürftigsten mit Nahrungspaketen unter die Arme zu greifen. In acht Aktionen wurden mittlerweile über 700 Familien erreicht. Aber nicht nur Corona macht es den Menschen auf den Philippinen schwer. Regelmäßig werden die Inseln von Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder Taifunen heimgesucht. Erst im November erreichte der schwere Taifun Vamco auch die Medien in Deutschland. Mit über 200 km/h fegte er über die Hauptstadt Manila und setzte weite Landstriche unter Wasser. Genau zu diesem Zeitpunkt reiste Dietrichs Ehefrau Clarita auf die Philippinen, um weitere Corona-Hilfsaktionen zu koordinieren. Durch die katastrophale Situation, die der Taifun hinterlassen hatte, trat Corona dort erstmal in den Hintergrund. Clarita Dietrich organisierte im November und Dezember drei Hilfslieferungen und brachte Nahrungsmittelpakete in die überschwemmten Stadtteile zu den Menschen, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatten. maninoy-Vorstandsmitglied Clarita Dietrich pflanzt einen Tropenwaldbaum. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Vorstand Mario Dietrich beim Besuch einer maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. Tropenbaum-Setzlinge werden für die Pflanzung vorbereitet. maninoy-Vorstand Mario Dietrich vor einer maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. maninoy-Vorstand Mario Dietrich vor einer maninoy-Aufforstung auf den Philippinen. Gerodete Hänge und tropische Regenfälle führen in den Bergen zu massivem Verlust von fruchtbarem Boden und Erosion. Das Regenwasser kann nun nicht mehr gespeichert werden und führt im Tiefland zu Überschwemmungen. maninoy-Vorstand Mario Dietrich während einer Pflanzaktion auf den Philippinen. maninoy-Baumpflanzaktion mit dem Bergkindergarten Tacalan auf der Insel Negros. maninoy-Baumpflanzaktion mit dem Bergkindergarten Tacalan auf der Insel Negros. maninoy-Baumpflanzaktion mit dem Bergkindergarten Tacalan auf der Insel Negros. maninoy-Baumpflanzaktion an der Yared High School auf der Insel...

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maninoy-Weihnachtsfeier der Patenkinder

Gepostet am Dez. 24, 2019

22. Dezember 2019; Tanjay City; Negros Island; Philippinen. Auch die maninoy-Patenkinder und ihre Familien auf den Philippinen feiern Weihnachten mit vielen lustigen Spielen, einstudierten Tanzpräsentationen und Gesang. Alle Patenfamilien wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Vielen Dank für Ihre...

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Schüler-Baumpflanzaktion auf Palawan

Gepostet am Sep. 21, 2019

September 2019; Puerto Princesa; Palawan; Philippinen. Vor einem guten Jahr hat die Conception Elementary School in Palawans Hauptstadt Puerto Princesa eine Schulpartnerschaft mit maninoy begonnen. Vergangenes Jahr hat die Schule mit maninoys Unterstützung bereits eine kleine Brücke gebaut, damit die SchülerInnen trockenen Fußen ihre Schule erreichen. Vor wenigen Tagen pflanzten nun 45 SchülerInnen im Rahmen eines „Umwelt-Aktionstages“ 40 Bäume auf dem Schulgelände. Am Anfang wurde noch über die Auswahl der Baumarten diskutiert, aber schließlich einigten sich die SchülerInnen auf eine abwechslungsreiche Mischung aus Obstbäumen und Laubbäumen. Schnellwachsende schattenspendende Gmelina-Bäume waren genauso darunter, wie wertvolle Mahagoni-Setzlinge. Für essbare Früchte werden in ein paar Jahren die Mango-, Jackfrucht-, Limetten- und Guavenbäume sorgen. Auch wenn die Bäume jetzt noch klein sind, unter dem tropisch feucht-warmen Klima werden sie rasant in die Höhe wachsen. Die Bäume werden dem Schulgebäude und den darin lernenden SchülerInnen nicht nur Schatten und Abkühlung in der tropischen Sonne spenden, ihre Wurzeln halten die Erde während der Regenzeit fest und stellen zudem Nahrung und Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere zur Verfügung. Auch auf den Philippinen sind viele Tierarten bedroht und müssen geschützt werden. Deshalb erklärten die Lehrer den Kindern beim Pflanzen auch gleich, warum es so wichtig ist, Bäume zu erhalten. Umso stolzer waren die SchülerInnen dann auch, etwas für den Schutz der Umwelt und für ein grüneres Schulgelände getan zu haben. Und wenn die Früchte erntereif werden, hat jedes Kind noch etwas Gesundes für die Pause. maninoy hat mit dem den Kauf der Setzlinge den Aktionstag...

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Lasst uns Bäume pflanzen und das Klima retten!

Gepostet am Juli 7, 2019

Pünktlich zum Pfaffenhofener Klimaschutz- und Nachhaltigkeitstag wird eine Studie veröffentlicht, der zufolge der Klimawandel durch nichts so effektiv bekämpft werden kann, wie durch Aufforstung. Bäume zu pflanzen habe das Potenzial, zwei Drittel der bislang von Menschen gemachten klimaschädlichen CO2-Emissionen aufzunehmen, schreiben Forscherinnen und Forscher der Technischen Hochschule (ETH) Zürich im Fachmagazin Science. Demnach könne die Erde ein Drittel mehr Wälder vertragen, ohne dass Städte oder Agrarflächen beeinträchtigt würden. Der Pfaffenhofener Entwicklungshilfeverein Maninoy begleitet seit über 10 Jahren Aufforstungsprojekte auf den Philippinen. Dabei wurden mittlerweile über 35.000 Bäume gepflanzt und steile Berghänge bewaldet. Erst im vergangenen Jahr konnte sich eine Delegation der Vereins-Vorstandschaft vor Ort bei einem Besuch ein Bild davon machen und waren überrascht, wie gut die Bäume angewachsen sind und wie schnell sie im ganzjährig feucht-warmem Klima der südostasiatischen Inselwelt groß werden. Bäume zu pflanzen ist das eine, sie zu pflegen, bis sie groß werden sind und positive Effekte für das Klima zu haben, ist aber genauso wichtig. Am 13. Juli, am Pfaffenhofener Klimaschutz- und Nachhaltigkeitstag, informieren Maninoy-Mitglieder an ihrem Stand über ihre Klimaschutzaktivitäten auf den Philippinen. Auch wenn die Philippinen sehr weit entfernt sind, haben bereits viele Bürger eine Patenschaft für ein Philippinisches Kind übernommen und helfen damit gleichzeitig, das Klima zu...

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Fachkräfteaustausch mit Japan

Gepostet am Juni 20, 2019

Fachkräfteaustausch mit Japan

Im Rahmen eines Fachkräfteaustauschs von Spielmobile e.V. präsentierte Michael Dietrich am 6. Juni 2019 die Arbeit von maninoy e.V. zum Thema „Access to play in crisis“ in Sendai, Japan. In Sendai und Umgebung haben viele Familien noch immer mit den Folgen und des verheerenden Tsunamis von 2011 zu kämpfen. Auch hier sind Spielpädagogen unterwegs, um den Kinder Freiräume zum Spielen zu...

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Out now – Circus de Bais 2018 Trailer!

Gepostet am Mai 5, 2019

Out now – Circus de Bais 2018 Trailer! One year ago we had an amazing project on the philippines! Thanks to all volunteers and sponsors!

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Über den Tellerrand hinausschaun – Bildervortrag am Schyren-Gymnasium

Gepostet am Nov. 24, 2018

15. November 2018; Pfaffenhofen a. d. Ilm; „Spaß haben und dabei Gutes tun“, heißt das Thema einer Projektseminargruppe am Schyren-Gymnasium in Pfaffenhofen. Über ein Jahr beschäftigen sich die Schüler der 11. Klasse im sogenannte P-Seminar mit Entwicklungshilfe und kirchlichen Hilfswerken. Heute hatte maninoy-Vorstand Mario Dietrich einen exotischen Vortrag im Gepäck und erzählte den 15 Projektmitgliedern von den Vereinsaktivitäten und ließ die Schüler der Kollegstufe dabei über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Das Thema das Vortrags lautete „Entwicklungszusammenarbeit mit den Philippinen“. Dietrich zeigte, wie maninoy „Hilfe zur Selbsthilfe“ und Schulkinder unterstützt, Schuldächer repariert, Wiederaufforstungen organisiert und nach Naturkatastrophen Betroffenen vor Ort hilft. Die Bildpräsentation aus dem fernen Osten machte den jungen Pfaffenhofenern bewusst, dass man auch mit ehrenamtlichem Engagement viele Dinge in Bewegung setzen kann. So stieß der Vortrag auch auf reges Interesse. Die Schüler stellten Fragen zur Projektarbeit und wollten wissen, wie man eine Patenschaft für ein philippinisches Schulkind übernehmen kann. Bereits vor drei Jahren begleitete maninoy ein P-Seminar des Schyren-Gymnasiums in Folge dessen die Schulausbildung von drei Patenkinder vermittelt wurde. Gerade in der globalisierten Welt rücken Menschen aus verschiedenen Erdteilen immer näher zusammen. Dabei werden interkultureller Austausch und das Verständnis füreinander immer wichtiger. Ein gelungenes Beispiel dafür, dass eine Patenschaft für ein Kind aus einem Entwicklungsland nicht einseitig sein muss, beweist die Montessori Schule Pfaffenhofen. Vor acht Jahren entschloss sich die Schule, eine Ausbildungspatenschaft für Christian von der philippinischen Insel Negros zu übernehmen. Seither bekommen die Grundschüler regelmäßig Briefe und Fotos von Christian, deren Inhalte anschließend im Unterricht behandelt werden. Der Unterschied zu erfundenen Beispielen in Schulbüchern ist aber, dass Christian real ist. Oftmals steckt er in der gleichen Situation, wie seine Pfaffenhofener Schulkollegen, aber manchmal hat er auch Herausforderungen zu meistern, die für Grundschüler in Deutschland äußerst fremd sind. Im Rahmen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist maninoy-Vorstand Mario Dietrich unterwegs, um seine Erfahrungen zu teilen und von Menschen aus der Ferne zu berichten. Der Blick über den Tellerrand hinaus wird besonders für die junge Generation immer wichtiger, um sich eine objektive Meinung zu bilden und zu verstehen, warum sich Dinge auf der Welt so entwickeln, wie sie es tun. Teilnehmer des P-Seminars am Schyren-Gymnasium luden den maninoy-Vorstand ein, von den Philippinen zu berichten. Schüler der Bais City Grundschule. Durch Schulpartnerschaften unterstützt maninoy die Bildungsinfrastruktur auf den Philippinen. Straßenkinden in Manila. Die Förderung der Bildung ist der effizienteste Weg aus der Armut in ein besseres Leben. Bergbauern vor ihrer Bambushütte. In den entlegenen Bergregionen der Philippinen ist die Förderung der Bildung besonders schwierig. Im November 2013 verwüstete der Taifun Haiyan die Häuser von maninoy-Patenfamilien auf der Insel Leyte. Er erreichte Windgeschwindigkeiten von über 300 km/h. Taifun Haiyan 2013. Dank zahlreicher Spenden aus Deutschland konnte das maninoy-Soforthilfeteam kurzfristig reagieren und vor Ort Nahrungsmittel an die Opfer verteilen. Gerodete Hänge und tropische Regenfälle führen in den Bergen zu massivem Verlust von fruchtbarem Boden und Erosion. Das Regenwasser kann nun nicht mehr gespeichert werden und führt im Tiefland zu Überschwemmungen. Vor 10 Jahren begann maninoy mit Wiederaufforstungen in den Bergen der Insel Negros. Mittlerweile haben die Bergbauern über 40.000 Bäume gepflanzt. Das Zirkusprojekt "Circus de Bais" hat sich zur Aufgabe gemacht, die kulturelle Bildung und Persönlichkeitsentwicklung philippinischer Kinder zu fördern. Post aus Übersee. Regelmäßig bekommen deutsche Paten Post von ihren Patenkindern aus den Philippinen. Das maninoy-Team beim Eintüten von Briefen und...

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